Wie kommen wir auf den Mond?

Bei meinem ersten Besuch im Projektkurs “Wie kommen wir auf den Mond “, am Dienstag, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Konstrukte gebaut, um ein Ei unbeschädigt aus dem dritten Stock fallen zu lassen. Insgesamt gab es zehn Konstruktionen mit jeweils einer eigenen Idee wie das Ei den Fall überstehen kann. Viele Gruppen setzten auf Fallschirme, einige auf Ballons, die den Aufprall abfedern sollten. Am Ende überstanden bei drei von zehn Gruppen die Eier den Fall ohne einen Kratzer. Auf jeden Fall wirkten alle gespannt, ob ihr Ei den Fall überstehen würde oder ob es auf dem Boden zerschellt. Auch fingen sie an ihre Raketen zu bauen (siehe unten) und machten sogar einen Testflug, der die Rakete aufs Dach beförderte. Am Mittwoch dann testeten sie die Raketen mit Erfolg. Die Raketen flogen da mit Wasser und Luft in der Flasche, sodass ein großer Druck aufgebaut wurde. Als sie dann geöffnet wurden, schoss das Wasser aus der Rakete heraus, was einen so starken Rückstoß auslöste, dass die Raketen mit unglaublicher Geschwindigkeit abhoben. Die Kinder konnten ihre Raketen selbst gestalten. Auf die Frage hin, ob ihnen die Arbeit Spaß gemacht habe, antworteten alle Befragten mit ja. Die Antworten auf die Frage, warum sie das Projekt gewählt hatten, war allerdings etwas differenzierter, so sagte ein Schüler aus der fünften Klasse: "Weil es spannend klang", ein Neuntklässler antwortete mit "ich habe es nicht gewählt" und ein Junge aus der achten Klasse sagte: "Weil ich mich für so Dinge interessiere, so was wie Weltraum." Am Donnerstag beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit verschieden Themen wie dem Bau einer Mondbasis, dem Wettlauf ins All, Pflanzen auf dem Mond, Tag und Nacht auf dem Mond, Raumfahrt in der Zukunft. All diese Themen wurden in Form von Arbeitsblättern bearbeitet.

Albert, 8c

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Bild: Eigene Aufnamen